Im März 2025 waren auf Dächern und Grundstücken gut 4,2 Millionen Photovoltaikanlagen installiert. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit. Stromerzeugung durch Sonnenenergie ist bei Unternehmen wie auch Privathaushalten gleichermaßen beliebt.

Gegenüber dem Vorjahresmonat nahm die Zahl der Anlagen um 23,7 Prozent zu, die installierte Leistung stieg im selben Zeitraum um 21,9 Prozent. Im März 2024 hatte es gut 3,4 Millionen Photovoltaikanlagen gegeben, im März 2018 waren es gerade einmal 1,7 Millionen.

Erfasst werden alle Photovoltaikanlagen, die in die Netze der öffentlichen Versorgung einspeisen und über einen Stromzähler verfügen, der die eingespeisten Strommengen misst. Kleinere Anlagen, wie etwa die sogenannten Balkonkraftwerke, fallen daher in der Regel nicht darunter.

Anteil an der Stromerzeugung nimmt weiter zu

Durch den Betrieb von Photovoltaikanlagen wurden 2024 knapp 60 Millionen Megawattstunden Strom ins Netz eingespeist. Damit entfielen 13,8 Prozent der gesamten inländischen Stromproduktion auf Photovoltaik – ein neuer Höchstwert. 2023 hatte Photovoltaik noch einen Anteil von 12 Prozent an der gesamten Stromeinspeisung ausgemacht. 

(Destatis / STB Web)

Artikel vom 04.07.2025