Gebühren bei einheitlich erteilter verbindlicher Auskunft
Wenn eine sogenannte verbindliche Auskunft des Finanzamts gegenüber mehreren Antragstellern in der Sache einheitlich erteilt wird, kann auch nur einmal die Gebühr dafür erhoben werden. Dies hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden.
Steueränderungsgesetz 2025 beschlossen
Das Bundeskabinett hat am 10. September das Steueränderungsgesetz 2025 beschlossen. Darin enthalten ist insbesondere die Erhöhung der Entfernungspauschale sowie die Senkung der Umsatzsteuer in der Gastronomie. Vorgesehen sind außerdem Vereinfachungen im Gemeinnützigkeitsrecht.
Lohnfortzahlung kostet Unternehmen 82 Milliarden Euro
Sobald Beschäftigte krank werden, greift das Entgeltfortzahlungsgesetz. Eine neue Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass sich die Summe der Entgeltfortzahlungen seit 2010 mehr als verdoppelt hat.
Durchschnittsverdienste von Auszubildenden
Auszubildende in Deutschland verdienen im Schnitt 1.238 Euro brutto im Monat. Diesen Wert ermittelte das Statistische Bundesamt im April 2024, er gilt über alle Ausbildungsjahre und versteht sich ohne Sonderzahlungen.
Irrtum über Steuerfolgen im Ehevertrag
Im Rahmen eines Zugewinnausgleichs wurden GmbH-Anteile übertragen. Das Finanzamt sah darin eine steuerpflichtige Veräußerung. Daraufhin änderten die Ehegatten die notarielle Vereinbarung und wollten die Übertragung rückabwickeln. Hierüber hatte der Bundesfinanzhof (BFH) zu entscheiden.
Selbstständige setzen auf Vielfalt in der Altersvorsorge
Nach den Plänen der Bundesregierung soll für neue Selbstständige eine Rentenversicherungspflicht eingeführt werden, sofern keine andere Altersvorsorge existiert. Das ifo Institut hat im Juni 2025 Selbstständige zu ihrer Altersvorsorge und ihrer persönlichen Einschätzung befragt.
Geteiltes Bild bei Startups
Die konjunkturelle Lage trifft Startups in Deutschland einer Befragung zufolge höchst unterschiedlich. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) gibt an, dass sich ihre wirtschaftliche Lage in den vergangenen zwei Jahren verbessert hat. Für 31 Prozent hat sie sich verschlechtert.
Deutlicher Anstieg bei den Insolvenzen
Das Statistische Bundesamt meldet für Juli 2025 einen Anstieg der beantragten Regelinsolvenzen um 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das ist die höchste Zuwachsrate seit Oktober 2024 (+22,9 Prozent).
Kabinett beschließt Rentenpaket 2025
Das Bundeskabinett hat am 6. August 2025 das sogenannte Rentenpaket 2025 beschlossen. Darin enthalten ist die Verlängerung der Haltelinie für das Rentenniveau bei 48 Prozent sowie die Ausweitung der Mütterrente.