Irrtum über Steuerfolgen im Ehevertrag
Im Rahmen eines Zugewinnausgleichs wurden GmbH-Anteile übertragen. Das Finanzamt sah darin eine steuerpflichtige Veräußerung. Daraufhin änderten die Ehegatten die notarielle Vereinbarung und wollten die Übertragung rückabwickeln. Hierüber hatte der Bundesfinanzhof (BFH) zu entscheiden.
Geteiltes Bild bei Startups
Die konjunkturelle Lage trifft Startups in Deutschland einer Befragung zufolge höchst unterschiedlich. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) gibt an, dass sich ihre wirtschaftliche Lage in den vergangenen zwei Jahren verbessert hat. Für 31 Prozent hat sie sich verschlechtert.
Deutlicher Anstieg bei den Insolvenzen
Das Statistische Bundesamt meldet für Juli 2025 einen Anstieg der beantragten Regelinsolvenzen um 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Das ist die höchste Zuwachsrate seit Oktober 2024 (+22,9 Prozent).
Kabinett beschließt Rentenpaket 2025
Das Bundeskabinett hat am 6. August 2025 das sogenannte Rentenpaket 2025 beschlossen. Darin enthalten ist die Verlängerung der Haltelinie für das Rentenniveau bei 48 Prozent sowie die Ausweitung der Mütterrente.
Einkünfte aus der Vermietung von Ferienwohnungen
Das Finanzgericht Münster hat sich mit Fragen zu Vermietungseinkünften im Fall von Ferienwohnungen befasst. Im entschiedenen Fall erkannte das Finanzamt nicht alle Kosten an.
Künstlersozialabgabe sinkt 2026 auf 4,9 Prozent
Nach der neuen Verordnung soll der Abgabesatz zur Künstlersozialversicherung im Jahr 2026 4,9 Prozent betragen. Dies teilte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit.
Vorweggenommene Aufwendungen für die eigene Bestattung
Aufwendungen für die eigene Bestattungsvorsorge sind nicht als außergewöhnliche Belastungen steuerlich abziehbar. Dies hat das Finanzgericht Münster entschieden.
Corona-Soforthilfen in der Einnahmen-Überschuss-Rechnung
Das Niedersächsische Finanzgericht hat entschieden, dass Corona-Soforthilfen kein Darlehenscharakter zukommt. Die Gewährung wie auch Rückforderung von Hilfen sind danach steuerlich als Betriebseinnahmen und -ausgaben bei Zufluss beziehungsweise Abfluss zu berücksichtigen.
Jeder zweite Haushalt hat mehr als 100.000 Euro Vermögen
103.100 Euro – so hoch war das Medianvermögen der deutschen Haushalte im Jahr 2023. Das heißt: Eine Hälfte der Haushalte hatte mehr Vermögen, die andere weniger. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) auf Basis von Befragungsdaten der Deutschen Bundesbank.