Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen wird geregelt
Mit einem neuen Gesetzentwurf soll die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung in das deutsche Recht umgesetzt werden. Danach sollen bestimmte Unternehmen über die sozialen und ökologischen Auswirkungen und Risiken ihrer Geschäftstätigkeit berichten.
Mehrarbeitszuschläge für Teilzeitbeschäftigte
Eine tarifvertragliche Regelung, nach der alle Beschäftigte Mehrarbeitszuschläge erst ab der Überschreitung der Wochenarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte erhalten, diskriminiert Teilzeitbeschäftigte. Das hat das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg entschieden.
Keine Entgeltfortzahlung bei Arbeitsunfähigkeit infolge Tätowierung
Wer sich tätowieren lässt, erhält bei Komplikationen keine Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Das geht aus einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein hervor.
Studie zum gesellschaftlichen Engagement von Unternehmen
Der Stifterverband hat eine neue Studie zum gesellschaftlichen Engagement der deutschen Wirtschaft veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen: Die Unternehmen sehen die Verantwortung der Wirtschaft für den Erhalt demokratischer Werte, scheuen aber eigene politische Positionierungen und aktives Engagement.
Bonuszahlungen: Persönliche Leistung zählt wieder stärker
Eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat das Performance Management in deutschen Unternehmen untersucht. Erfolgsabhängige Vergütung nach der persönlichen Leistung nimmt danach wieder zu.
Vollzeit im Schnitt mit 40,2 Wochenstunden
Vollzeitbeschäftigte haben im Jahr 2024 im Schnitt 40,2 Wochenstunden gearbeitet. Sie lagen damit geringfügig unter dem EU-Durchschnitt von 40,3 Wochenstunden, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Deutlich höher als EU-weit ist hierzulande die Erwerbstätigenquote von Frauen.
Burger bleibt Burger: Zur Umsatzsteuer in der Systemgastronomie
Der Burger in einem pauschalen Spar-Menu kann nicht teurer sein als ein einzeln verkaufter Burger, urteilte der Bundesfinanzhof (BFH). Hintergrund der Entscheidung sind verschiedene Methoden zur Aufteilung des Verkaufspreises für Zwecke der Umsatzsteuer.
27 Prozent der Unternehmen rechnen mit KI-bedingtem Stellenabbau
Gut 27 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass KI in den kommenden fünf Jahren zum Abbau von Stellen führen wird.
Arbeitszeiterfassung in drei Viertel der Unternehmen
Die große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland (74 Prozent) hat inzwischen eine Arbeitszeiterfassung eingeführt. Damit setzen sie ein Grundsatzurteil des Bundesarbeitsgerichts vom September 2022 um.