72.000 Personen ohne Krankenversicherungsschutz
Nach den Angaben des Statistischen Bundesamts waren 2023 rund 72.000 Personen in Deutschland nicht krankenversichert und hatten auch keinen sonstigen Anspruch auf Krankenversorgung.
Niedergelassene Praxen bei Digitalisierung vorn
Die Zufriedenheit mit digitalen Anwendungen im Praxisalltag ist einer aktuellen Befragung zufolge in den letzten Jahren gestiegen. Das gilt insbesondere für das elektronische Rezept (eRezept), die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) und den elektronischen Arztbrief (eArztbrief).
Zusammenarbeit von Apotheken und Arztpraxen
Apotheken sehen Potenzial in pharmazeutischen Dienstleistungen. Einer Befragung zufolge erachten sie eine enge Zusammenarbeit mit Arztpraxen hierfür essenziell, aber ausbaufähig.
Beitragsbemessungsgrenzen für Gutverdiener steigen
Das Bundeskabinett hat am 8. Oktober 2025 neue Grenzwerte bei den Rechengrößen der Sozialversicherung beschlossen. Gutverdienende zahlen dadurch ab Januar 2026 höhere Beiträge. Für Normalverdienende und ihre Arbeitgeber ändere sich aber nichts, so die Bundesregierung.
Deutlicher Zuwachs an hochpreisigen Apothekengründungen
Wer als Apotheker oder Apothekerin gründet, entscheidet sich mehrheitlich für eine Übernahme. Die durchschnittlichen Gesamtinvestitionen dafür haben sich 2024 gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht. Das zeigt eine Auswertung der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank).
Digitale Gesundheits-Apps: Mehr Bewusstsein, aber auch Überforderung
Einer Konsumenten-Befragung zufolge fördern digitale Gesundheits-Apps zwar das Gesundheitsbewusstsein. Gleichzeitig überfordert die Vielzahl der Angebote auch viele Nutzende. Bei Informationen zu medizinischen Themen genießt die Ärzteschaft das höchste Vertrauen.
Studie zur unbezahlte Pflege durch Angehörige und Freunde
Eine aktuelle Studie beleuchtet den informellen Pflegebereich in Deutschland. Von derzeit rund fünf Millionen Pflegebedürftigen, die zu Hause leben, werden danach rund vier Millionen Menschen von Angehörigen und Personen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis versorgt.
Über 1.200 Menschen pro Hausarztpraxis
Rechnerisch hat im Jahr 2024 eine Hausärztin oder ein Hausarzt im Durchschnitt 1.264 Personen versorgt. Dies teilte das Statistische Bundesamt mit. Der Wert ist allerdings seit Jahren nahezu konstant geblieben. Schon 2014 versorgten die Praxen im Schnitt 1.266 Personen.
Durchschnittsverdienste von Auszubildenden
Auszubildende in Deutschland verdienen im Schnitt 1.238 Euro brutto im Monat. Diesen Wert ermittelte das Statistische Bundesamt im April 2024, er gilt über alle Ausbildungsjahre und versteht sich ohne Sonderzahlungen.